Anlässlich des bevorstehenden 30. Jahrestages des Mauerfalls konnten unsere Jugendlichen in einer ereignisreichen Projektwoche zur Deutschen Teilung wieder Freud und Leid des Alltags in der DDR erleben.
Durch eine willkürlich gesetzte Mauer im Klassenraum wurden sie in „Ost“ und „West“ geteilt und konnten am eigenen Leib die Gefühle nachempfinden, die angesichts ungleich verteilter Chancen, Mittel und Freiheiten entstehen.
Im Rahmen eines kompletten Schultags in der DDR haben sich die Jugendlichen in Pionier-Einheitskleidung durch Russisch-Unterricht, Staatsbürgerkunde und befremdliche paramilitärische Sportdisziplinen geschlagen.
In Ausflügen zu den Gedenkstätten der Berliner Mauer und zum Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen wurde dann der eigentliche Schrecken des DDR-Regimes nachhaltig spürbar.